Die Schulen werden in den nächsten Jahren im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen.

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„Die Schulen werden in den nächsten Jahren im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen.“ so Bürgermeister Rübo in seiner Haushaltsrede.

In seiner Haushaltsrede zum Haushalt 2016 nahm Bürgermeister Rübo Bezug auf unsere Schulen und stellt sie in den Mittelpunkt der zukünftigen Arbeit. Mit deutlichen Worten sprach er Versäumnisse aber auch zukünftige Ziele an. Die Umsetzung diese Ziele müssen wir konsequent begleiten, wann immer notwendig in Erinnerung bringen und einfordern. Bildung ist zugleich die Basis der Demokratie und das Kapital der Zukunft.

„Auch eine schwere Tür hat nur einen kleinen Schlüssel nötig.“ (Charles Dickens, englischer Schriftsteller, 1812 – 1870)

„Mit größter Intensität muss die Sanierung und Modernisierung unserer Schulen in Angriff genommen werden. Es ist ein Gesamtplan im Dialog mit den Schulen zu entwickeln, der unsere Schulen zukunftsfähig macht, nicht nur im Hinblick auf die Hülle und die Sicherheit. Vielmehr geht es darum, ein gutes, inklusives Lernumfeld für unsere Kinder zu schaffen. Stückwerk bringt uns nicht weiter. Zu Recht stelle ich eine große Ungeduld bei den Schulgemeinden fest. Maßnahmen konnten aufgrund der fehlenden personellen Kapazitäten erneut nur eingeschränkt umgesetzt werden. Im laufenden Jahr hat die Herrichtung der Flüchtlingsunterkünfte die Arbeitskraft des Hochbauamtes stark gebunden.

Während die Grundschulen in ihrem Gebäudebestand überschaubar sind, benötigen wir für unser Schulzentrum externe Hilfe.

Eine all umfassende Planung ist von einem qualifizierten Büro zu erarbeiten und verlässlich über ein Mehrjahresprogramm umzusetzen. Hierbei gilt es zunächst, den Bestand zu erheben und zu bewerten. Zusammen mit den Schulen ist das Raumprogramm festzuschreiben und ein Maßnahmenkatalog mit verbindlichen Umsetzungsschritten zu erarbeiten. Die Schulen müssen wissen, wann sie mit welcher Maßnahme an der Reihe sind. Das schafft Vertrauen. Wir werden einen sehr hohen Betrag investieren müssen, der nur teilweise über die jährliche Schul- und Bildungspauschale finanziert werden kann. Aber das schreckt mich nicht, denn die Mittel sind gut für unsere Kinder angelegt. Wir werden Prioritäten setzen müssen. Die Schulen werden in den nächsten Jahren im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen.“

 

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